Bericht der Steuerungsgruppe

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Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat einen Transformationsprozesssau (EKHN) mit Namen EKHN2030 angestoßen, bei dem sich die Gemeinden zu sogenannten Nachbarschaftsräumen zusammenfinden, um sich gemeinsam auf den Weg in die Zukunft zu
machen. Dadurch sollen die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden gestärkt und Einsparungen erzielt werden.
Die drei Gemeinden im Stadtteil Eberstadt bilden auf Beschluss der Dekanatssynode einen Nachbarschaftsraum. Daher haben die drei Kirchenvorstände zur weiteren Planung eine Steuerungsgruppe berufen. Deren Mitglieder sind: Pfrin. Ulrike Hofmann, Hannelore Battenberg, Max Frank (Kirchengemeinde E-Süd), Pfr. Jonas Bauer, Gustav Fetzer, Julius Geppert (Dreifaltigkeitsgemeinde) und Pfr. Walter Schneider, Pfr. Oliver Seel, Lars Pause, Holger Thomae (Christuskirchengemeinde).
Bei einem ersten Treffen Ende Juni wurden die verschiedenen Möglichkeiten der Ausgestaltung des Nachbarschaftsraums Eberstadt und anstehende Aufgaben gesichtet: Die Konstituierung eines Verkündigungsteams ab dem Jahr 2025 (Pfarrerinnen und Pfarrer, Gemeindepädagogin, Kirchenmusiker), die Einrichtung eines gemeinsamen Verwaltungsbüros für den Stadtteil, die Festlegung der Rechtsform des Nachbarschaftsraums (Fusion, Gesamtkirchengemeinde oder Arbeitsgemeinschaft) sowie die Frage, welche Versammlungsflächen in den Gemeindehäusern dauerhaft erhalten bleiben können.
Als erste Maßnahme wurde das Verkündigungsteam beauftragt, im Jahr 2024 vermehrt gemeinsame Gottesdienste zu planen. Zudem sollen Ideen entwickelt werden, wie ab dem Jahr 2025 die Gottesdienste im Stadtteil im Rahmen des Nachbarschaftraums organisiert und umgesetzt werden können.
Der gesamte Prozess ist zeitlich bis 2026 angesetzt. Die weiteren Entwicklungen werden regelmäßig auf den Homepages der Gemeinden veröffentlicht. Wenn konkrete Beschlussvorschläge erarbeitet sind, werden diese auf Gemeindeversammlungen vorgestellt.

Die Steuerungsgruppe