Rückblick Konfi-Freizeit nach Ernsthofen

Am 2. Mai 2019 begann unsere dreitägige Konfirmandenfreizeit. Mit Bus und Bahn fuhren wir zuerst zu einer Haltestelle in der Nähe des Kreisjugendheims Ernsthofen, den restlichen Weg gingen wir zu Fuß.

Als wir nach einiger Zeit im Jugendheim angekommen waren, bezogen wir zuerst unsere Zimmer. Nach einer kurzen Freizeit trafen wir uns alle zusammen in der großen Runde. Dort schrieben wir Zettel mit dem, was wir zurücklassen, und worauf wir uns freuen. Viele schrieben, dass sie den Schulstress zurücklassen würden und sich sehr auf die Zeit mit ihren Freunden freuen. Danach haben einige von uns Fußball gespielt. Nach der freien Zeit gab es das erste gemeinsame Essen. Im Anschluss an das Essen haben die Betreuer ein Abendprogramm für uns vorbereitet. Es wurde eine große Spirale aus Kerzen auf dem Boden ausgelegt, in der einige Zettel mit verschiedenen Gottesbildern lagen, mit Aussagen zu Gott als Heiligem Geist, Vater/Mutter und Jesus. Auf die Aussage, die uns am meisten angesprochen hat, haben wir unsere Kerze gestellt. Später hatten wir noch Zeit zum Duschen bis wir alle schlafen gingen.

Unser zweiter Tag begann mit dem Frühstück um acht Uhr. Im ersten Treffen an diesem Tag, haben wir uns mit unseren persönlichen Gottesbildern beschäftigt. Manche sagten, Gott sei für sie wie ein Freund, für andere war er eher wie ein Vater oder eine Mutter. Einige meinten auch, Gott sei für sie wie eine Geistkraft. Ein Konfirmand schrieb beispielsweise: "Ich glaube an Gott als Heiligen Geist, der mich auf all meinen Wegen unterstützt und begleitet." Wir konnten auch schreiben, an was wir zweifeln. Bei dieser Aufgabe lasen wir auf einem Zettel: "Ich bezweifle, dass durch Gott Wünsche wahr werden können."

Nach dieser Einheit haben wir in Kleingruppen weitergearbeitet. In diesen Kleingruppen beschäftigten wir uns mit dem Glaubensbekenntnis. Wir schrieben das Glaubensbekenntnis um, indem wir Zeilen herausgestrichen oder anders formuliert haben. In der großen Gruppe stellten wir unsere Ergebnisse vor. Nach dem Mittagessen sind wir in die Projektarbeit eingestiegen. Hierfür haben wir uns zuerst selbst in Gruppen aufgeteilt. Es gab eine Gruppe mit Theaterspielen, eine für selbstgebastelte Wimpel, eine für Naturbilder und Briefe an Gott
und eine für Fotos über das Glaubensbekenntnis.

Nachdem wir die Gruppenarbeit abgeschlossen hatten, haben wir das Spiel "Schlagt die Teamer“ gespielt. Natürlich haben die Konfis mit Abstand gewonnen. Später gab es noch eine Disco, die von den Teamern organisiert wurde.

An unserem letzten Tag haben wir nach dem Frühstück das erste Mal für unseren Vorstellungsgottesdienst geprobt. Nach der Probe haben wir ein Abschlussfußballspiel gespielt, bei dem auch Jonas Bauer und die Teamer mitgespielt haben. Nachdem wir Mittagessen gegessen haben, machten wir noch ein Gruppenfoto und sind gemeinsam zur Bushaltestelle gelaufen. Mit Bus und Bahn sind wir zurück zur Kirche gefahren und haben uns voneinander verabschiedet.

Es war ein tolles Wochenende! Wir hatten Spaß und haben trotzdem alle viel gelernt. Wir bedanken uns bei unseren Betreuern Jonas Bauer und Sabine Kreitschmann und bei Amelie, Emelie, Emma, Johanna, Max und Till.